Angst vor der Schule

Es ist Montagmorgen und schon das Klingeln des Weckers löst in dir Panik aus. Du bekommst Kopfschmerzen, dir wird übel und du fühlst dich regelrecht hilflos? Das Phänomen ist keineswegs neu. Inzwischen gibt es allerdings ein Wort dafür: Es nennt sich „Schulangst“.

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Früher oft als simulieren abgestempelt, haben heute bis zu einer Million Schüler in Deutschland so Probleme damit. Aber warum gibt es das? Hans-Jürgen Tölle, Leiter des schulpsychologischen Dienstes München, hat täglich mit Schülern zu tun und sieht „Leistungsdruck und Angst vor Lehrern, Mitschülern oder Misserfolgen“ als Ursache.

Du hast Probleme mit dem Lehrstoff?

Lass dir Nachhilfeunterricht geben. Frage Freunde, ob sie dir helfen oder bitte deine Eltern um Nachhilfestunden. Jeder kleine Erfolg stärkt dein Selbstbewusstsein. Selbst über Apps und YouTube-Videos kannst du schon einiges erreichen. Hast du zum Beispiel Schwierigkeiten mit Mathe oder Physik, kann dir https://www.youtube-nocookie.com/lehrerschmidt weiterhelfen.

Du hast Probleme mit einem Mitschüler oder Lehrer?

Sprich offen mit deinen Eltern darüber. Sie können dir Mut machen und dich unterstützen. Auch Vertrauenslehrer können gute Ansprechpartner sein. Gegen Mobbing hilft wirklich nur eines: Reden und gemeinsam dagegen vorgehen. Du musst da nicht alleine durch.

Das Wichtigste:

Rede mit jemandem darüber. Dass du manchmal Panik hast, ist völlig okay. Lass deine Angst zu und gehe offen mit ihr um. Dann siehst du, dass sie gar nicht so viel Macht über dich hat, wie du denkst.

Das No-Go: Schwänzen

Gründe die Schule schwänzen zu wollen gibt es bei jedem Schüler mal. Doch wenn du einfach zu Hause bleibst oder lieber in die Stadt zum bummeln gehst, musst du damit rechnen, dass du Probleme bekommst. Wie groß der Ärger fürs Schuleschwänzen ausfällt, hängt zum einen davon ab, wie oft du schwänzt. Zum anderen davon, in welchem Bundesland du (nicht) zur Schule gehst.

Autor: Team scoolio

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