Tipps gegen Nervosität vor der Klasse
Schwitzige Hände, pochendes Herz und zitternde Knie. Bestimmt hast du eines dieser Dinge in deinem Schulalltag auch schon erlebt, als du nervös vor der Klasse standest. Diese Angst ist zwar menschlich, aber nervt tierisch. Wir haben Tipps, wie du in solchen Situationen cool bleiben kannst.
Foto von: unsplash.com/@taypaigeyAkzeptiere deine Aufregung
Lampenfieber ist etwas ganz Normales. Lass dich davon nicht stressen! Gedanken wie „Ich bekomme das sowieso nicht hin.“ oder „Toll, ich blamiere mich gleich wieder.“ machen es nur schlimmer. Deine Aufregung zeigt, dass dir das, was du tust, nicht egal ist. Und das ist etwas Gutes!
Besiege deine Redeangst
Von deinem Platz aus zureden ist kein Problem, aber vor der Tafel bekommst du keinen Ton raus?
Übe die Sätze laut vor dem Spiegel oder mit einem Freund. Mach Erfahrungen damit, dich beim Sprechen zu hören und zu sehen. Dafür brauchst du zwar etwas Überwindung und es wird dir am Anfang komisch vorkommen, aber es lohnt sich. Irgendwann hast du genug Erfahrung und Routine, dass du deinen Vortrag im Schlaf erzählen kannst.
Sicherer Einstieg
Für Vorträge ist es hilfreich, wenn du die ersten Sätze auswendig lernst und vorher laut probst. So schaffst du dir selbst direkt einen guten Flow. Mit einem guten Start hängen dir deine Mitschüler sofort an den Lippen und hören gespannt zu. Das kann zum Beispiel eine Frage an deine Zuhörer oder etwas Humorvolles sein.
Freundliche Gesichter
Schaue beim Sprechen die Mitschüler an, die dir ein sicheres Gefühl geben! Ein Freund oder eine Freundin wird dir während einer Präsentation aufmunternd zulächeln. Das ist dann fast so, als würdet ihr allein zusammen quatschen.
Stelle dir vor, was schiefgehen könnte
Male dir aus, was Schlimmes passieren könnte und du wirst sehen: Der Super-Gau bleibt aus. Auf jede unangenehme Situation kannst du dich vorbereiten. Überlege dir, wie du nach einem Fail weitermachst. Hast du einen Blackout, dann sag das einfach: „Mir ist das so peinlich. Aber ich hab’s vergessen. Blackout!“, „Können Sie mir helfen/einen Tipp geben?“, „Kann ich das bitte nachher oder morgen noch mal versuchen? Bei mir geht gerade nichts.“
Dann ist der erste Druck weg und dein Lehrer kann dir helfen wieder in die Spur zu kommen. Das kann schließlich wirklich jedem passieren. Es ist völlig okay, zu fragen und sich helfen zu lassen.
Also keine Panik!
Autor: Team scoolio